Künstler: e-rich
In über 20 Jahren der Suche erprobte Fritz viele konventionelle Techniken, bevor er 1988, auch auf Anregung von Prof. Kasper König, den Computer zu seinem kreativen Medium wählte.
Heute gilt Fritz schon als Pionier der digitalen Kunst und hat sich darauf spezialisiert, seine künstlerischen Ideen mit Maus und Tastatur umzusetzen.
"Mittlerweile denke ich schon digital, wenn ich meine Bilder entwerfe und mit den Resultaten bin ich sehr zufrieden, also auch mit mir selbst als Künstler. Die Computertechnologie ist das kreativste Werkzeug, das die Menschheit je erfunden hat. Die Digitale Kunst wird die Zukunft der Kunst entscheidend verändern, schon lange bevor das Ãl verbraucht ist." meint "e-rich" lachend.
Bewusst autodidaktisch entwickelte Fritz stets sein künstlerisches Werk, zwar von High-Tech beeinfluÃt, jedoch sonst konsequent autark. Neben digitalen Collagen und freien abstrakten Arbeiten entwirft er mit drei-dimensionalen Renderprogrammen surreal inspirierte Illusionen mit symbolischem Charakter. Eingearbeitet wird auch Fotomaterial, das auf vielfältige Weise verfremdet wird. Präsentiert werden die Bilder mit allen zur Verfügung stehenden innovativen Techniken und Materialien. Die Formate reichen von der ScheckkartengröÃe auf Aluminium bis zur hundert Quadratmeter Leinwand.
Bis heute hat Fritz seine Werke in 33 nationalen Ausstellungen gezeigt. (Stand (05/2004)
Von 2000 bis 2002 realisierte Fritz in Köln einige grosse Gruppen- und Einzelausstellungen, die von bis zu 20.000 Gästen besucht wurden.
Seine Arbeiten sind bereits auf einer Vielzahl renomierter Kunstserver weltweit verbreitet (siehe hierzu auch http://www.erichfritz.mynetcologne.de ).
Fritz´s Ziele für die nächsten Jahre sind, die Digitale Kunst weltweit weiter zu etablieren und seine Arbeiten in internationalen Metropolen zu zeigen.
Fritz über Fritz
Eine stilistische Festlegung behalte ich mir entgegen aller Einwände konservativer Kritiker weiterhin vor. Ich habe jedoch hinsichtlich meiner persönlichen und auch der interessanten Entwicklung der Technik kaum Hoffnung auf einen Stil(l)stand meiner kreativen Entwicklung.
Seit drei Jahren pflege ich erfolgreich mein Faible, grosse und an sich schon aussergewöhnliche Räumlichkeiten durch meine Bilder, Installationen und Ideen in "Verwunschene Räume" zu verwandeln. Die Kommunikationsbeziehungen der Werke im, in und aus dem Raum ist für mich sehr unterhaltsam und bereitet mir grosses Vergnügen.
Obwohl es scheint, dass die digitale Kunst noch nicht die Aufmerksamkeit der Kunstwelt findet, die sie verdient, halte ich seit nunmehr siebzehn Jahren stinguent an dieser relativ jungen Kunstform fest und glaube daran, dass sie sich in den nächsten Jahrzehnten ebenso etablieren wird, wie vormals die Fotografie.
Im Januar 2000 habe ich die Initiative "Kultur Raum Rechtsrhein - the art network" gegründet, eine Institution zur Erschliessung von Kulturraum und Förderung der Kultur im rechtsrheinischen Kölner Raum.
Mit einem Teil dieser Gruppe realisierte ich im September 2000 die Ausstellung "Wasser ist Leben" mit insgesamt zehn Künstlern im Rahmen eines Kölner EXPO-Projektes zum Thema Wasser. Es war ein grosser Erfolg.
Anlässlich der Medien-Messe im Oktober 2001 installierte ich drei digitale Grossformatdrucke in einer Messehalle aus den 50iger Jahren (5.000 Quadratmeter 10 Meter hohe weisslackierte Stahlträgerkonstruktion mit Ausblick auf einen alten Park): "Communication with a park".
Im Mai 2002 wurde die Eröffnung des 1.Skulpturenparks im rechtsrheinischen Köln mit 25 Künstlern aus dem Grossraum Köln realisiert: "Einblicke - R(h)einblicke". Auch diese Konzeption wurde nach 1 1/2-jähriger Vorbereitung mit aussergewöhnlichem Erfolg umgesetzt (siehe auch http://www.rheinblicke.de.vu ). Die Ausstellung wird nach dem 30.09.2002 von Kollegen fortgeführt und ständig erweitert, geöffnet 7 x 24 Std., Eintritt frei: Historischer Schlosspark Köln-Stammheim, Stammheimer Hauptstr. 67, 51061 Köln.
Der Skulpturenpark wird heute von einem Teil der Gruppe unter dem Namen "Kultur Raum Rechtsrhein" weitergeführt und laufend aktualisiert.
Ausstellungen:
Anzahl / Typ / Jahr / Institution / Stadt / Land
24 E & G 1988-99 Div. Kultur-Einrichtungen und Firmen div. Städte Deutschland national
3 E & G 2000 Div. Kultur-Einrichtungen Köln Deutschland national
1 E 2000 Bayer Gartenbau, Grosser Saal Köln Deutschland national
1 E 2000 Bayer Geschäftsbereich Kautschuk, Foyer, Leverkusen, Deutschland, national
1 E 2000 Expo2000-Projekt Köln: Wasser ist Leben, Köln, Deutschland, national
1 E 2000 4. Intranetforum, Forum Leverkusen, Leverkusen, Deutschland, national
1 E 2001 Medien Messe, Gartenhalle Karlsruhe, Deutschland, national
1 G 2002 Hist. Schlosspark Köln-Stammheim, Köln, Deutschland, national
1 G 2004 Bid4freedom, Glen Eira Council Gallery, Caulfield, Australien, international
E = Einzel- G = Gruppenausstellung
Kunst im Kopf
Meine Bilder entstehen auch im Computerzeitalter immer noch im Kopf. Die Realisierung mittels Computertechnologie ist verglichen mit herkömmlichen Techniken meist aufwendiger, jedoch das Ergebnis in seiner Vielfalt und Qualität befriedigender. Variationsmöglichkeiten und Weiterentwicklungen in erfrischend unendlicher Zahl fördern und erhalten meine spielerische Kreativität.
Gedanken visualisieren und kommunizieren
Ãber Symbolik, Komposition und Farbgebung werden beim Betrachten der Bilder gezielt oder zufällig Denkprozesse beim Kommunikationspartner ausgelöst.
Zunächst werden die Eindrücke visuell aufgenommen. Nach Vergleich und Suche nach übereinstimmenden Mustern werden die "Daten" in positiv oder negativ eingeordnet.
Im positiven Fall werden die aufgenommenen Informationen weiterverarbeitet. Assoziationen führen bei gegenständlichen Bildern mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Ãbereinstimmung des Ergebnisses und Verständnis der übermittelten Botschaft, da die verwendeten Symbole einfach und weitverbreitet sind. Die Nachricht ist unverschlüsselt, muss nicht übersetzt werden und wird weltweit verstanden. Die Wahrscheinlichkeit der Weiterverarbeitung und die Entstehung neuer Kunst im Kopf des Empfängers ist jedoch gering.
Neues, Aussergewöhnliches und Schönes schaffen
Eine gröÃere Kreativität erzeugt das Betrachten abstrakter Bilder. Durch die hoch komplexe Verschlüsselung der übermittelten Botschaft besteht selten die Möglichkeit, den vom Künstler gesponnenen Faden aufzunehmen und die Gedanken weiterzuentwickeln. Ohne zusätzliche Erklärung (z. B. über einen Titel) bleibt der Zugang verschlossen. Gerne visualisiere ich die Illusion einer neuen Irrealität und erfreue mich an unbegrenzten Interpretationen.
Positive Denkprozesse anstoÃen
Surrealistische Bilder und Collagen entheben bekannte Elemente ihrem gewöhnlichen Zusammenhang und verleihen ihnen kompositorisch eine neue Bedeutung. Für den Betrachter verständliche Symbole oder Gegenstände, jedoch mit meist unmöglicher, virtueller Materialstruktur, verwende ich gerne als Transportmittel zum Zugang in die Fantasiewelt meiner Bilder. Vielfach tauchen menschliche Gestalten auf: gläsern, transparent und rein, quasi durchschaubar oder metallisch, hart und stark, so, wie ich sie am liebsten hätte oder gerne selbst wäre...
Die Illusion einer neuen Realität verlockt den Betrachter über neue Denkprozesse zu phantasiegetriebenen eigenen Kreationen.
Kunst im Kopf ist Kommunikation ist Kunst
Erich Fritz, 2000
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Die letzten 5 Kunstwerke
Installation im Park, Skitze für Stadt Backnang. Material; Industrie Stahl, 3x200x350cm. Gew. ca. 1T
Installation , Skitze für Stadt Backnang \" Erinerung an Stadt Annonay \" Material; Industrie Stahl, 3x200x350cm, Gew. ca. 1T
Skitze - Installation -\" Erinnerung an Stadt Annonay \" Material, Industrie Stahl, 3cm x 200cm x 350cm. Vorderansicht / Seitenansicht
Die letzten 5 Kommentare
Sonnenblumen vor rotem Spargel
Das Bild hat eine starke Wirkung.
Kommentar von Marita Zacharias
Pianistin
Wundersch?nes Bild. Ich liebe Klavier spielen.
Kommentar von Viviane Wenz
Smaragdeidechse auf Stein
Liebe Ingrid, Gerade einmal gest?bert und schon muss ich staunen was Du da wieder einmal tolles gemacht hast. Eine wundersch?ne Idee und eine geniale Umsetzung, klar Dein Werk - Gro?es Kompliment. Ganz liebe Gr??e Yvonne
Kommentar von Yvonne Schmied
Lady mit Hut
Hallo liebe Elisabeth, lange habe ich nichts in dieses Portal geschrieben und jetzt dieses Bild von dir entdeckt. Das ist wirklich sch?n. Spannend, eine Frau von hinten zu zeigen. DAs gibt viele R?tsel auf. Liebe Gr??e Ingrid
Kommentar von ingrid wenz-gahler
Herbst 2
Ein intensives Bild mit genialem Pinselduktus. Gef?llt mir sehr gut!
Kommentar von Laetitia Barnick